Über mich

So, was für ein Mensch steckt hinter diesem Blog?

Warum grillen?

Ich bin in der besten Phase meines Lebens, also knapp über 30 Jahre alt. Ich arbeite in der IT/Telekommunikationsindustrie. Ich arbeite viel und Grillen am Wochenende ist zu meinem Hobby geworden.

Wie kam es dazu?

Wer erinnert sich nicht an die Kindheitstage, als der Vater den Grill an einem schönen Sommertag angeschmissen hat.

In Jugendtagen fing man dann öfter auch mal an selber zu Grillen. Man lernte das Feuer und die Hitze zu nutzen um Fleisch und Würstchen von einem rohen in einen genießbaren Zustand zu bringen.

Die Frage ist, wenn man es geschafft hat Nahrungsmittel mit glühenden Kohlen zu garen, ist das wirklich der Gipfel des Genusses?

Auf dem Weg

Während meines Studiums, habe ich in Stuttgart gelebt, die Wohnung war in der Stadt und ohne Balkon. Also wurde ich öfter eingeladen, als ich selber einladen konnte. Für mich hat das Grillen einen unglaublich gemeinschaftlichen Aspekt. In Zeiten wo sich die Menschen wieder auf das eigene Heim, kochen zu Hause, zusammen mit Freunden besinnen.passt Grillen einfach.

Der erste „eigene“ Grill

Den Anfang meiner eigenen Grill-Karriere machte ich als ich beruflich nach Berlin gezogen bin und endlich einen Balkon hatte, auf dem ich wenigstens Platz für einen kleinen Grill hatte. Sprich ich hatte endlich die Möglichkeit selber zu grillen!

Ich war gerade umgezogen, hatte gerade angefangen zu arbeiten, Geld war also „knapp“. Mein erster eigener Grill war also ein 6,99 Euro Einfachstgrill.

Würstchen und Nackensteaks

Schnell konnte ich die Nachbarn für frisch gegrilltes begeistern. Angefangen habe ich klassisch deutsch habe ich mit Nackensteak und Würstchen. Als Steigerung gab es dann gelegentlich Lamm (gibt es lecker eingelegt bei Kaiser’s in Berlin).

Rückblickend habe ich mich zum typisch deutschem Griller entwickelt, Nackensteak und Würstchen :).

2 Umzüge weiter:

Nach einem Intermezzo in einer Wohnung ohne Grillmöglichkeit bin ich Ende 2009 dann in meine jetzige Wohnung gezogen. In Mitten des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg habe ich eine Wohnung im Erdgeschoss im 2.ten Hinterhof gefunden. Der Hof ist hell, groß und grün. Aber das beste war die RIESEN Terasse, die weitere Grillabenteuer ermöglicht.

Nach einiger Zeit konnte ich auch hier die Nachbarn mit Gegrilltem locken. Als Obi dann einen Kaminsäulengrill für ca. 30 Euro im Angebot hatte, habe ich zugeschlagen. So ließ es sich dann auch gut die WM 2010 durchhalten. Der Fernseher stand auf der Terrasse, die Nachbarn kamen zu Fußball und gegrilltem.

Going BBQ!

Nach dem Upgrade auf den Säulengrill und weiteren Experimenten mit Rezepten bin ich auf das Forum vom Grillsportverein gestoßen www.grillsportverein.de. Beim Stöbern bin ich auf das Rezept und die Idee von BBC gekommen. (Beer Butt Chicken – einem ganzem Hühnchen, welches auf einer Bierdose gegart wird).

Damit bin ich das erstem mal auf indirektes Grillen gestoßen. Man gart also nicht mit direkter Hitze (von unten) sondern in einem geschlossenem Garraum, in dem sich die Hitze gleichmäßig verteilt. Womit ich vor einem Problem stand – geschlossener Garraum.

Der typisch „deutsche“ Grill ist aber offen und für direktes Grillen gedacht und eignet sich somit primär für des deutschen liebstes Grillgut (Nackensteak und Würstchen) und leider nicht für die ganzen spannenden Gerichte die man in einem geschlossenem Grill zubereiten kann. Es war also wieder Zeit sich nach einem neuen Grill umzusehen.

Going Pro!

Klassisch in dem Segment sind die Weber Kugelgrills einige haben sicher sogar einen Weber Grill (diese gibt es mittlerweile eigentlich immer auch in Baumärkten). Sie funktionieren wie ein normaler Grill mit Kohle und haben einen Deckel (wobei ich im Freundeskreis festgestellt habe, das die meisten nicht mit dem Deckel umgehen können). Ich habe mich aber gegen einen Kugelgrill entschieden!

Da meine Zeit begrenzt ist und ich es gerne etwas komfortabler haben wollte, habe ich mich für einen Gasgrill entschieden (einen mit „Deckel“).

Das war Mitte 2010, endlich konnte ich das BBC machen! In einem Wort, es war hervorragend (was viele Gäste sicher gerne bestätigen, da es nicht bei dem einem mal blieb). Seit dem neuen Grill, wurde das Grillen mein neues Hobby. Seidem habe ich viele Rezepte ausprobiert, viel Zubehör gekauft und es macht immer noch Spaß.

Da ich mich an meine „Anfangsschwierigkeiten“ erinnere, es bis auf Foren für mich gefühlt relativ wenig Informationen gibt und ich regelmäßig neues lerne, kam jetzt die Entscheidung ein Blog zu starten. Ich habe schon viele Ideen für zukünftige Posts.

 

In dem Sinne, ich freue mich das du mein Blog in den weiten des Internets gefunden hast, hoffe das ich für dich interessante Dinge posten werde und du bald wieder vorbei schaust.

 

Tim Koehler – 23.2.2012

4 Gedanken zu „Über mich

  1. Hi Tim, jetzt haben mich die youngsters endlich mal mit der Nase auf deine Seite gestoßen! Hab noch nicht alles gelesen, finde die Idee klasse. Bei uns im swr3-land grillt Johann Lafer ja öfters im Radio, haben wir auch schon mitgemacht. Er hatte das Hähnchen mit der Bierdose (und dem Hinweis: vorher öffnen!!) auch schon, ebenso Creme Caramel oder gegrillte Avocados. Also immer schön kreativ bleiben.
    Liebe Ostergrüße
    Dea

  2. Hallo!
    Mit Begeisterung habe ich Deinen Blog gelesen.
    Echt Klasse Ideen die ich alle mal testen werde.
    Leider sind die letzten Einträge länger her,
    grillst Du nicht mehr oder hast Du eine neue
    Plattform?

    Mit grillergrüßen
    Daniel Mundhenk

    • Hallo Daniel,

      ich grille noch, aber irgendwie habe ich mich nicht aufraffen können weiter zu schreiben. Morgen plane ich einen PrimeRib Braten. Ich denke den werde ich mal wieder posten.

      Gruß

      Tim

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